„Gut gebrüllt Löwe“, sagte man früher, wenn man einen Text richtig gut fand.
Das Verhalten der Mehrheit der Öffentlichkeit ist schon bemerkenswert. Offensichtlich gibt es keine liebenden Eltern, Omas und Opas mehr, denn ihre Kinder und Enkel haben die Folgen zu tragen.
Dieses Jahr gab es große Aufregung wegen der vertrocknenden Bäume. Ich wage jetzt einmal eine steile These. Ohne Bayer/Monsantos Neonicotinoide wie Glyphosat wäre das nicht passiert. Die Bäume/der Wald wurden durch diese Gifte so geschädigt, dass sie dem Trockenstress und dem Schädlingsbefall schutzlos ausgesetzt waren. Diese Gifte sind überall und so wirkmächtig, dass verschiedene Blühpflanzen wie z.B. die Margerite, die früher überall zu Tausenden zu finden war, praktisch komplett verschwunden sind (nördl.Frankfurt/M). Auch im Landschaftsschutzgebiet an der Nidder, da fehlt das Wiesenschaumkraut.
Ich habe eine E-Mail an das Umweltbundesamt geschickt, um auf die Verbindung zum Waldsterben hinzuweisen. Ich rechne nicht mit einer Antwort, aber, wenn die Margerite stirbt, was ist dann mit dem Wald?
Wenn wir so dumm sind uns selbst auszurotten, so haben wir selbst schuld, aber die Natur auszurotten ist ein Verbrechen.
Redaktion meint
Bezug auf einen Leserbrief in der FR von Svenja Reiners am 30.10.2020
Leserbrief vom 30.10.2020