Dies ist der Versuch, das Tun des heutigen Menschen zu beschreiben und zu erklären. Es ist kein objektiver Essay, sondern zwangsläufig subjektiv, basierend auf dem allgemeinen Wissen eines nicht-religiösen Mitteleuropäers, der sich Gedanken gemacht hat, über den Zustand der Welt und die Gründe dafür. Es ist kein wissenschaftlicher Bericht, aber wie ich hoffe eine plausible Darstellung.
Dazu gibt es Bilder, die den jeweiligen Wissensstand des Malers/Erzählers beinhalten und versuchen, den Betrachter optisch die Gedankengänge begreifbar und sichtbar zu machen. Der Werdegang dauert bis jetzt etwa 40 Jahre, in denen manche Gedanken verfestig, andere verworfen wurden. Man kann wohl sagen, dass in Mitteleuropa dieser Zeitraum für seine Bewohner vordergründig gesehen ein Guter war – wenn nicht der Beste überhaupt. Keine Kriege, kein Hunger, politische Stabilität soweit es so etwas überhaupt gibt. Was bis heute ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass dieses Paradies auf Kosten des Planeten ging. Mit anderen Worten: Es wurde auf Pump gelebt.
Die ersten Rechnungen treffen ein und es werden weitere folgen.
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