Herrn Wille sei gedankt für seinen Hinweis auf die Denkfähigkeit des menschlichen Hirns. Das Erfolgsmodell der letzten Mio. Jahre hat einen Fehler - der eigene Antrieb ist sein Untergang. Das in Leserbrieflänge zu beschreiben ist fast unmöglich, ich will es trotzdem versuchen. Man muss kein Neurologe sein, um den Sachstand zu erkennen, man muss nur sich selbst beobachten. Hier eine kurze Skizze. Das Hirn denkt immer, ohne unser Zutun, auch im Schlaf, gesteuert von einem uralten Programm. Es … [Weiterlesen...]
„Es denkt, also ist es“
Das Hirn ist ein vielschichtiges Organ. Es wundert nicht, dass eine Reaktion noch vor der eigentlichen Bewegung quasi „beschlossen“ wird. Das heißt aber nicht unbedingt, dass diese Bewegung auch ausgeführt wird, denn, und das ist Teil der Vielschichtigkeit, es gibt einen Kontrollmechanismus im gleichen Hirn, der das verhindern kann (aber nicht muss). Diese Kontrolle greift nicht, wenn eine reflexartige Bewegung erforderlich ist. Beispiel: Etwas fällt vom Tisch. Man versucht es aufzufangen. Das … [Weiterlesen...]
Wir sind nicht annähernd so klug, wie wir meinen
Das liest sich ja alles ganz nett, aber der Themenkomplex gehört in die Abteilung: Kann man nicht wissen. Wie so vieles andere auch. Zum Beispiel: Was ist unendlich? Nach unserer Logik gibt es das nicht. Alles hat ein Ende. Aber selbst, wenn, was kommt danach? Schon Einstein wusste, man kann vieles rechnen, aber nicht alles verstehen. Nehmen Sie die Dimensionen Zeit, Raum und Geschwindigkeit. Sie verändern total das, was wir unser Weltbild nennen, nur nimmt die Menschheit das nicht wahr. … [Weiterlesen...]
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