Sie lassen nicht nach, die Bauern. Dabei bilden sie seit Jahren eine Allianz: Bauernverband – Politik – Agrarindustrie. Bestens vernetzt untereinander, im Bundestag, im Ministerium, in der EU. Was wollen sie denn eigentlich? Wenn ich es recht verstanden habe, wollen sie nicht nur so weitermachen wie bisher, sondern noch etwas mehr von allem. Dazu muss man wissen, dass in den letzten 40 Jahren die konventionelle Landwirtschaft dafür gesorgt hat, dass Fauna und Flora in bisher ungekannter … [Weiterlesen...]
Früher war alles besser, zumindest für Hühner
Klar und deutlich beschreibt Stephan Börnecke mit dem Schreddern von Hähnchen einen Teilaspekt unserer Agrarindustrie. Er erwähnt auch, in einem kleinen Absatz, das Wesentliche, den Kern des Problems, unsere Agrarindustrie, mit ihren vielen hässlichen Gesichtern. Raubbau an der Natur, Vergiftung von Fauna und Flora, Vernichtung unserer Lebensgrundlagen. Die ethische Frage, ob man Tiere schreddern darf, wenn sie nicht gebraucht werden, ist das eine. Eine andere Frage ist, ob es für die Tiere, die … [Weiterlesen...]
Warum wundert man sich über das Artensterben?
Es hört sich sehr lobenswert an, dass in Hessen wieder Feldhamster ausgewildert werden, ist es aber nicht. Solange in Hessen eine Landwirtschaft nach Maßgabe der Agrarindustrie betrieben wird, sind diese Maßnahmen völlig nutzlos. In der FR vom 2. Mai 2019 ging es um den Neuntöter, nach der gleichen Methode. Genauso nutzlos. Es handelt sich hier wohl eher um Tätigkeitsnachweise von Frau Hinz. Solange die Landwirtschaft systematisch alles vergiftet, was da wächst und lebt, bis auf die Nutzpflanze, … [Weiterlesen...]
Ein Vorzeigegebiet für das Artensterben
Das Interview Herrn Buchsteiners mit Umweltministerin Svenja Schulze lässt nur einen Schluss zu: Wir haben keine Umweltministerin. Frau Klöckner, Ministerin für Landwirtschaft macht was sie will, sie winkt mal eben diverse Sorten Gift bei der EU durch, um das Artensterben so richtig in Gang zu bringen. Frau Schulze weiß immerhin, „Glyphosat tötet alles was grün ist und keine Nutzpflanze.“ Nur, das deckt noch lange nicht alles ab. Die Bodenfauna wird stark belastet. Man kann sagen, da stirbt auch … [Weiterlesen...]
Diese mörderische Agrarwirtschaft
Stephan Börnecke ist zu danken für diesen Artikel. Er zeigt auf, in welch katastrophalem Zustand unsere Agrarlandschaft ist. Es geht aber viel weiter. Die Grundlage dieser Misere ist das Ausblenden der Kosten dieser Politik. Was kostet eine Lerche, ein Regenwurm, ein Ackerwildkraut? Welche Kosten entstehen noch? Klimaerwärmung, Gift in Luft und Wasser, Vernichtung von Fauna und Flora. Viele Milliarden. Wer zahlt? Wir, die Bürger. Das läuft schleichend ab. Die meisten Menschen nehmen das nicht … [Weiterlesen...]
Die Katastrophe rückt täglich näher
Mit Interesse habe ich festgestellt, dass die Frankfurter Rundschau dem Thema Umwelt jetzt mehr Platz einräumt. Danke dafür! Trotzdem ist es doch immer das gleiche Lied. Die Regierung, diesmal in Person von Herrn Altmaier, versucht um jeden Preis den Stromkonzernen und der Braunkohle zu helfen. Dabei ist es doch eigentlich schon warm genug - aber das ist ja das Wetter, nicht das Klima. Wenn man dann den Artikel über Klimaschutz des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung liest, so hat man … [Weiterlesen...]
Für eine Ökologisch vertretbare Umwelt
Es ist eine unheilige Allianz, diese neue GroKo. Der Glaube, die Erderwärmung/Klimaänderung unter den Teppich kehren zu können, scheint das Mittel der Wahl zu sein. Welch ein Irrglaube. Die Menschen in diesem Land wählen diese beiden „Volksparteien “ doch nicht, um sich von der Industrie, den Gewerkschaften und der Landwirtschaft gängeln zu lassen, sondern um endlich sichtbare Anstrengungen hinsichtlich ökologischer Verbesserungen zu erreichen. Der Niedergang der Volksparteien geht Hand in Hand … [Weiterlesen...]
Ein weiterer Nagel für den Sarg Europas
Der Ablauf der Glyphosat-Affäre ist bezeichnend für den Umgang der EU mit ihren Bürgern und ein weiterer Nagel für den Sarg Europas. Schließlich geht es nicht um den Bauern bzw. die Landwirtschaft als solches, sondern um die Agrarindustrie und somit letztlich um den neoliberalen Kapitalismus und dessen Profitinteressen. Auf Seite 10 im Gastbeitrag heißt es, dass seit 1995 300.000 landwirtschaftliche Betriebe aufgeben mussten, der kleine Bauer also auch mit Glyphosat nicht zu retten war. … [Weiterlesen...]
Diese Ökos gehen einem auf den Nerv
Der Mensch (Homo sapiens) ist dumm und behindert. Das müsste eigentlich jeder merken, jedoch merken die meisten schon gar nichts mehr. Sie machen sich Gedanken über Einkommen, Familie, Liebe, Auto und Urlaub. Gelegentlich liest man über Umwelt, die Erwärmung, Luftverschmutzung, Artensterben, Industrielandwirtschaft und ähnliches. Diese Ökos gehen einem auf den Nerv mit ihren Windmühlen und Strommasten. Zum Hier und Heute passt das nicht, da hat man anderes zu tun. Selbst in den genannten … [Weiterlesen...]
Die Wirtschaft hat die Sache im Griff
Statt Unkrautkiller müsste es ALLESKILLER heißen, denn das ist das Problem. Da soll man nicht verzweifeln. Es ist die unsägliche Verkettung von sogenannten Alternativlosigkeiten, die Europa immer wieder an die Wand fahren und auch gutwillige Menschen wütend macht. Erst wurde CETA durchgewinkt, nun wird Glyphosat durchgewinkt werden. Und man kann ja nichts dagegen machen, weil sonst Monsanto die EU wegen Investitionsschutz verklagt. Mit Fracking wird es genauso laufen. Die ach so tolle … [Weiterlesen...]
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