Es ist wie immer: Hund gewaschen, aber nicht nass gemacht. Es ist reine Augenwischerei, wie auch auf allen anderen Gebieten (Autos, Braunkohle, Plastik usw.) Der Mensch schafft es nicht, selbst erkannte Gefahren zu bekämpfen. Die Ökonomie geht vor, koste es was es wolle. Wie auch in der Frankfurter Rundschau vom 27.4.2018 zum Thema Raps beschrieben. Es gibt 55000 Hektar, allein in Hessen. Ökologisch gesehen reine Betonflächen. Da wächst nichts außer Raps, plus Gift, das der Wind weit in der Landschaft verteilt. Da hilft das Säckchen Saatgut für die Bienenweide auch nicht mehr. Es ist vielmehr an Zynismus nicht zu überbieten.
Das Fazit: Mit dem weltweiten „Weiter so” der heutigen Politik fährt homo sapiens(?) das Ding an die Wand. Für Optimismus ist da kein Platz. Schöne neue Welt!
Das Interessante daran ist, dass niemand etwas davon hören will, obgleich viele Menschen wissen, dass die Dinge nicht in Ordnung sind. Was tut der Mensch also? Er sitzt vorm Fernseher, regt sich über das Programm auf, plagt sich mit Themen wie Religion, Identität, und Heimat herum. Dabei brennt das Haus, in dem er wohnt, an allen Ecken bereits lichterloh.
Stefanie Horn meint
Artikel vom 28./29.04.2018 zum Thema: Mehr Schutz für Bienen (FR)
Leserbrief vom 29.04.2018
Veröffentlicht am 03.05.2018