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Flora und Fauna werden der Profitgier geopfert

4. Dezember 2018 von Jürgen Winter 1 Kommentar

Ein sehr dankenswerter Artikel von Stephan Börnecke. Die Menschheit ahnt nichts davon, aber es ist wie immer. Da können die Experten warnen wie sie wollen, aber nichts passiert. Die Bürger nehmen es nicht wahr. Die Politiker wollen es nicht wahrnehmen. Man fragt sich, weshalb die Experten sich überhaupt die Mühe machen Alarmrufe loszulassen, wenn es einfach im leeren Raum verhallt.

Ein gutes Beispiel waren die drei CDU Kandidaten, die zur Genüge durch die Medien gezerrt wurden. Zum Thema Klima befragt kam von Herrn Merz, dass es keinen Sinn habe hier etwas zu tun, weil Deutschland nur 2% zum Globalen beisteuert. Von Herrn Spahn kam praktisch nichts und von AKK kam das gleiche Gelaber wie von Frau Merkel. Alle waren sich einig, die 10.000 Arbeitsplätze seinen extrem wichtig und müssten geschützt werden. Dass vorher in der Fotovoltaik 100.000 Arbeitsplätze verloren gegangen waren, schien niemanden zu interessieren. Offensichtlicher kann man nicht agieren. Die Frage nach Insekten hätte sicherlich nur Heiterkeit erzeugt. Zu diesem Thema hört man von der Politik nichts. Die Umweltministerin Schulz, übrigens die fröhlichste Ministerin, die wir haben (Spiegel), ist ihrer Aufgabe nicht gewachsen. Schon seit Jahren wird darauf hingewiesen, dass Neonicotinoide ein Gift sind, dass in der Landwirtschaft nichts verloren hat. Auch wenn die Agrarindustrie immer behauptet, sie müsse die Weltgemeinschaft ernähren. Davon ist kein Wort wahr. Man will Geld verdienen, und zwar möglichst viel. Das ist das Motiv des Handelns. Menschheit und Umwelt sind dabei völlig egal. Wenn es anders wäre, würde man sich anders verhalten. Da wird gelogen und getrickst, dass die Bürger am Ende glauben, Schwaz ist weiß. Es wundert mich noch heute, dass DDT jemals verboten wurde. Ein ähnliches Problem ist BTI zur Mückenbekämpfung. Dass man damit der Vogelwelt und vielen Insekten die Nahrungsgrundlage entzieht, ist völlig egal.

Im Übrigen sind die Herbizide heute so giftig, dass die Bodenfauna gleich mit abgetötet wird. Ohne die Myriaden von Kleinstlebewesen, die ein Pflanzenwachstum erst möglich machen, geht nichts auf Dauer. All das wird der Profitgier geopfert, denn man muss wohl davon ausgehen, dass die Agrarindustrie von diesen Auswirkungen weiß, aber sie der Öffentlichkeit verschweigt.

Frage: Wozu haben wir eine Umweltministerin? Das Geld können wir sparen. Sie kümmert sich sowieso um nichts. Nitrat im Grundwasser, hormonähnliche Stoffe im Wasser, Mikroplastik in der Nahrungskette von Mensch und Tier, und, und, und…

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Kategorie: Leserbriefe Stichworte: CDU Kandidaten, Gift, Herbizide, Insekten, Klima, Umweltministerin

Kommentare

  1. Stefanie Horn meint

    9. Februar 2019 um 13:55

    Artikel vom 04.12.2018 „Wen kümmern die Insekten?“ – von Stephan Börnecke (FR)
    Leserbrief vom 04.12.2018
    Veröffentlicht am 10.12.2018

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