Schon mehrmals habe ich die Lahmheit dieser Klimaartikel kritisiert. Es führt dazu, dass der Bürger sich sagt, es wird schon so schlimm nicht werden, sonst würden die Experten doch Alarm schreien. Ich kann einfach nicht verstehen, dass der Ernst der Lage nicht deutlich genug dargestellt wird. Allein das 1,5 Grad Ziel ist als Endgröße doch völlig illusorisch. Auch als schlichter Zeitungsleser, der mit einigermaßen offenen Augen durchs Leben geht, bemerkt man da doch eine unübersehbare … [Weiterlesen...]
Unsere Denke ist nicht gedacht, sondern gefühlt
Herr Ebermann beschreibt sehr schön, wie der Heimatbegriff für viele unschöne Dinge missbraucht wird. Nun, da hat er natürlich recht, nur, er geht nicht weit genug in seiner Analyse, denn das ganze Leben des Menschen läuft auf dieser emotionalen Schiene. Es ist das, was den Menschen ticken lässt und man macht es sich zu einfach, alles auf dem Heimatbegriff abzuladen. Es ist nur ein Aspekt von fast allem, was Mensch tut. Nehmen sie die Liebe, eine Verwirrung des menschlichen Denkens mit dem … [Weiterlesen...]
Das schwachsinnige Verhalten von uns Menschen ist nicht zu verstehen
Herr Wille hat dankenswerterweise einige Aspekte des Klimawandels zusammengestellt. Alles sehr nützlich und erhellend. Ich weiß nicht, wie es anderen Lesern geht, aber als ich das alles gelesen hatte, war mein Eindruck, na ja, das wird schon noch, inzwischen weiß man doch, worum es geht. Was nicht vorkommt ist die verborgene Bedeutung des ganzen Szenarios. Erst einmal sind die aufgezählten Fakten seit den 90er Jahren, also seit 30 Jahren, bekannt. Dann ist während der vergangenen 30 Jahre der … [Weiterlesen...]
Früher war alles besser, zumindest für Hühner
Klar und deutlich beschreibt Stephan Börnecke mit dem Schreddern von Hähnchen einen Teilaspekt unserer Agrarindustrie. Er erwähnt auch, in einem kleinen Absatz, das Wesentliche, den Kern des Problems, unsere Agrarindustrie, mit ihren vielen hässlichen Gesichtern. Raubbau an der Natur, Vergiftung von Fauna und Flora, Vernichtung unserer Lebensgrundlagen. Die ethische Frage, ob man Tiere schreddern darf, wenn sie nicht gebraucht werden, ist das eine. Eine andere Frage ist, ob es für die Tiere, die … [Weiterlesen...]
Warum wundert man sich über das Artensterben?
Es hört sich sehr lobenswert an, dass in Hessen wieder Feldhamster ausgewildert werden, ist es aber nicht. Solange in Hessen eine Landwirtschaft nach Maßgabe der Agrarindustrie betrieben wird, sind diese Maßnahmen völlig nutzlos. In der FR vom 2. Mai 2019 ging es um den Neuntöter, nach der gleichen Methode. Genauso nutzlos. Es handelt sich hier wohl eher um Tätigkeitsnachweise von Frau Hinz. Solange die Landwirtschaft systematisch alles vergiftet, was da wächst und lebt, bis auf die Nutzpflanze, … [Weiterlesen...]
Ein Vorzeigegebiet für das Artensterben
Das Interview Herrn Buchsteiners mit Umweltministerin Svenja Schulze lässt nur einen Schluss zu: Wir haben keine Umweltministerin. Frau Klöckner, Ministerin für Landwirtschaft macht was sie will, sie winkt mal eben diverse Sorten Gift bei der EU durch, um das Artensterben so richtig in Gang zu bringen. Frau Schulze weiß immerhin, „Glyphosat tötet alles was grün ist und keine Nutzpflanze.“ Nur, das deckt noch lange nicht alles ab. Die Bodenfauna wird stark belastet. Man kann sagen, da stirbt auch … [Weiterlesen...]
Dem Umweltfrevel Einhalt gebieten
Viel Raum für Klima und Umwelt. CO2 Abgabe und ein sehr erhellender Artikel von Herrn Timot Szent Ivanyi über Bauernverband und Agrarministerium. In gewisser Weise zwei Seiten derselben Medaille. Wenn das Bundesumweltamt berechnet, dass die Schäden durch CO2 pro Tonne 180 Euro betragen, dann wird es nicht genügen, wenn wir bis 2030 gerade mal bei 35 Euro pro Tonne angekommen sind. Anfangen muss man mit einem Betrag, der die Kohleverstromung zu teuer macht, um sie weiter zu betreiben. Die Zahl … [Weiterlesen...]
Der Natur ist der Mensch egal
Es ist immer dasselbe, der Mensch greift zur chemischen Keule, zum ungeeignetsten Mittel überhaupt. Er vernichtet ja nicht nur die unerwünschten Prozessionsspinner, sondern die Nützlinge und die restliche Natur gleich mit. Man nennt das mit Kanonen auf Spatzen schießen. Als Folge tritt in den folgenden Jahren das gleiche Problem immer intensiver auf, bis keine Natur mehr da ist. Diesem Zustand kommen wir immer näher. Wann wird man endlich lernen, dass Chemie in der Natur nur sehr schwer zu … [Weiterlesen...]
Es müssen ein paar richtige Katastrophen her
Der Zustand der Welt in einer Tageszeitung zusammengefasst. Besser kann man es nicht machen. Der Wirtschaftsteil mit einer Einschätzung des Ökonomen S.Dullien über die Zukunftsaussichten beschreibt sicher sehr klug die voraussichtliche wirtschaftliche Entwicklung. Das Thema Klima wird mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn in die Einschätzung einbezogen. Im Wissen – teil beschreibt sehr schön sowohl Frau V.Kern wie auch J.Wille die klimatische Entwicklung auf unserem Planeten. Besser … [Weiterlesen...]
Der Planet kämpft gegen seine Bewohner
Es ist alles sehr lobenswert, was da passiert. Demos von Schülern und Politiker, die das gut finden (manche zumindest). Was bedeutet das im Klartext? Wir haben keine Zeit mehr, wir haben 40 Jahre verpennt. Als alter weißer Mann, der an allem Schuld ist, hätte ich folgende Minimalvorschläge zu machen, denn die CO2 Menge in der Atmosphäre wird weder durch Demos noch durch lauten Beifall für die Demos verschwinden. Wir können nur noch an der weiteren Zunahme von CO2 etwas ändern - dies muss aber … [Weiterlesen...]
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